Shiatsu

ist eine japanische Behandlungsmethode, deren Wurzeln in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und Philosophie liegen.

 

 

Sie beruht auf dem Wissen, daß Wohlbefinden und Gesundheit des Menschen abhängig sind vom ungestörten Fluß der Lebensenergie (japanisch: Ki, chinesisch: Qi) durch den Körper. Qi fließt durch die Meridiane. Diese sind ein Netz von Energiekanälen, die z.T. so nah an der Körperoberfläche liegen, daß sie von außen berührt werden können.

 

 

Im Shiatsu (wörtl.: Fingerdruck) erfolgt die Berührung durch sanften Druck, der über Handballen, Daumen, Ellenbogen, Knie und Fuß entlang dem Meridian abgegeben wird: Energieblockaden werden gelöst und "energieleere" Stellen gefüllt, und der Fluß der Energie angeregt. Weitere Techniken sind z.B. Dehnungen und Rotationen. Ein tiefes und wohltuendes Ausgeglichensein stellt sich ein und die Selbstheilungskräfte werden angeregt. Shiatsu stärkt die Vitalität und wirkt dadurch vorbeugend gegen Erkrankungen.

 

 

Nach der TCM sind die Fünf Elemente Wasser, Holz, Feuer, Erde und Metall, die in der Natur zu beobachten sind, als fünf verschiedenen Aspekte von Ki im Menschen wiederzufinden. Sie werden auch die Fünf Wandlungsphasen genannt, da sie in einem bestimmten Zyklus ineinander fließen und sich gegenseitig bedingen.

 
Ein Ungleichgewicht der Elemente führt zu psychischen und körperlichen Symptomen und Krankheitsbildern. Zur gezielten Shiatsubehandlung wird dieses zyklische Weltbild als Diagnoseform eingesetzt.  
  Weiter zur Einführung in die Lehre von den Fünf Elementen

HOME